Powermac4power

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Der Powermac G5 läuft jetzt auch auf Debian 8 “jessie” mit den neuesten Apache/PHP und MySQL-Versionen; ebenso wurde das WordPress Version 4.1 installiert. Leider läuft X11 immer noch nicht, aber das braucht “man” ja auch nicht unbedingt!

Der ganze Webseiten-Teil habe ich mal aus Performancegründen auf diesen Server gezügelt; Mail läuft weiterhin auf dem Raspberry. Einfach die entsprechenden Ports 80/443 auf der Airportstation von IP 102 auf IP 103 umgestellt, und es funktioniert!

Linux PPC

linux

 

Im Estrich dümpelt ja ein recht potenter alter Powermac vor sich hin, auf dem ich verschiedene alte Betriebssysteme der Mac-Historie am Laufen habe. Sowohl ein Single-User Tiger und Leopard als auch ein Leopard-Server können hochgefahren werden. Ebenso habe ich noch die Möglichkeit, OS 9 Programme laufen zu lassen, wenn sie nicht gerade zu steinalt sind. Das ist richtig genial, um alte Spiele wieder aufleben zu lassen (Myst in diversen Variationen!). Jetzt wäre es doch nicht schlecht, auch hier ein modernes Betriebssystem zu installieren! Ich wählte mir dazu die gleiche Linux-Distribution, die auch auf dem Raspberry läuft, ein Debian. Ich wollte ganz modern sein und gerade Debian 8 «Jessie» montieren, das ja erst in der Betaphase ist. Mit viel Gefrickele und Frust brachte ich das System zum Laufen, aber eine brauchbare GUI scheiterte. Sie war zwar lauffähig, aber die Grafikkarte konnte einfach nicht auf einen brauchbaren Stand gebracht werden. Im Rückzugsgefecht dachte ich mir, ich probiere einfach die stabile Version Debian 7 «wheezy» (die gleiche wie im Raspi) aus. Siehe da, ohne Mucken, Tricks und Frustattacken läuft das Teil mit dem «Gnome»-GUI perfekt! Die alte PowerPC-Maschine ist noch quicklebendig und sogar ziemlich aktuell! Sobald «Jessie» friegegeben wird ist ein erneuter Test sicher angebracht!

Saurer Apfel!

imagesWieder einmal grosser Frust über die Firma mit dem Apfel! Da wollte ich nur mit meinem alten Canon-Scanner zwei Seiten einscannen und verschicken – NADA – tote Hose. Eine Internetrecherche hat dann an den Tag gebracht, dass seit OS X 10.9 Mavericks das Scannen mit den altgedienten TWAIN-Scannertreibern nicht mehr unterstützt wird. Und besser noch, die entsprechenden Treiber und Zusatztools wurden scheinbar einfach entfernt, ohne einen Hinweis, ohne Warnung, ohne nichts! Gut, dass «man» soooo lange nichts scannt ist eher ungewöhnlich! Item, TWAINBridge und ScanGear Treiber von 10.8 installiert und alles funktioniert wieder!

Hier die Website dazu.

Oh Schreck lass nach!

Schreckstunden am Chlousetag! Nein, nicht ein Chlaus ist bei mir erschienen, aber der IT-Teufel hat zugeschlagen! Nachdem ich ja auf dem Raspi die WordPress Version 4.0.1 installiert hatte und darauf aufbaute, dass das jetzt gut sei, machte ich heute mal einen kleinen Schnellschuss mit apt-get update/apt-get upgrade zum aktualisieren des Raspi-OS. Da knallt mir der doch einfach wieder eine 3.6.1 Version hin (gut, scheinbar mit spezifischen Raspbian-Updates). Aber ein Aufrufen der WordPress-Seite war nicht mehr möglich! Erst ein Herumgebastele am php.ini mit Aktivierung der Extension mysql.so brachte mich dann wieder auf Deck! Preisfrage: Welche Extension soll man aktivieren? mysql.so, mysqli.so oder die pdo-mysql.so??? Da sind sich scheinbar nicht mal die Linux-Cracks nicht so einig! Ich versuchs mal mit mysql.so bist auf weiteres…Hauptsache mein WordPress-Blog/Website funktioniert wieder!

Nachwehen

macbook-air

Der Entscheid, den Webserver vom MacBook Air auf den Raspberry Pi zu zügeln, hatte noch einige Nachwehen. Auch wenn der Server gestoppt ist, hat es auf dem MacBook immer noch gewisse unergründliche Konfigurationen, die auf den Webserver hinweisen. Das machte sich insbesondere bei den Mailkonfigurationen bemerkbar, sie einfach immer nicht funktionierten und den mobilen Zugang via iPhone-Tethering blockierten. Jetzt klappt alles, aber ein schneller Wechsel aufs Macbook ist sicher nicht möglich.

kurze Freude…

Eben habe ich mich noch über einen «sauberen, sicheren» Webserver freuen dürfen! Und schon meldet mir mein Ueberwachungstool, ich hätte eine alte Apache-Version installiert (2.2.22). Neu wäre die Version 2.2.27 (sic!), diese gibts aber für Raspbian (noch) nicht, obschon das sicher schon einige Monate alt ist! Ja nu, dann haben wir halt kein Gütesiegel mehr und der böse Feind kann meinen Webserver angreifen…Gschäch nüd schlimmers kann ich da nur sagen! Geduld bring Rosen und das fehlende Siegel zurück.

Stundenhalt

So, das primäre Ziel ist erreicht! Die Webpräsenz ist auf einem für mich im Moment zufriedenstellenden Stand. Jetzt heisst es mal einen Backup des Ganzen machen, damit im Fall der Fälle wieder auf einen sicheren Stand zurückgesetzt werden könnte. Ob das allerdings mit dem Ganzen in PHP und MYSQL und WORDPRESS eingebettet so trivial ist, werden wir sehen! Was mit Bestimmtheit geht und auch schon erfolgreich durchgespielt wurde ist ein Backup (inklusive Restore) der gesamten SD-Karte.

SD_Card_16GB

erste Schritte

Nun haben wir das Ganze mal aufgesetzt ohne viele Abweichungen von dem von WordPress vorgegebenen Standard dieses Themes. Nur auf der Startseite ist die Sidebar eingeblendet, die übrigen beiden Seiten verwenden das Template «Einspaltig ohne Sidebar». Weiter gehts, im sehr gemächlichen Tempo des Raspberry Pi der das ganze stemmen muss! Momentan plagen mich noch stündliche Fehlermeldungen eines Crontab-Prozesses, die ich irgendwie eliminieren muss. Was gut ist: meine Installation wird von ScanMyServer als 100 Prozent sicher angesehen, was auch auf der HTML-Startseite angezeigt wird. Da hat sich doch das upgraden auf die neueste Raspian-Version gelohnt!

Hallo Welt!

Willkommen auf Hegis WordPress. Dies ist der erste Beitrag.. So, und nun genug geschwafelt – jetzt nichts wie ran ans Bloggen und Rumkonfigurieren!